Klassiker der Psychoanalyse: Jenseits des Lustprinzips (Teil 3)

Shownotes

100 Jahre Jenseits des Lustprinzips – ein Buch, das sowohl einen Wendepunkt im Denken des Autors Sigmund Freud als auch in der psychoanalytischen Theorie markiert. Konzepte, wie etwa den Todestrieb und den Wiederholungszwang, führt Freud 1920 erstmals in seinem Werk ein. Was es damit auf sich hat und welche Folgen und Kontroversen die theoretische Generalüberholung ideengeschichtlich hatte, dem wollen wir uns zum 100-Jährigen der Abhandlung in einer dreiteiligen Mini-Serie widmen. Im Abschluss der Serie führt Ulrike May uns zurück in die Entstehungsgeschichte des Werks. Dabei kommt sie zu wichtigen Erkenntnissen, die nicht nur für mehr Verständnis sorgen, sondern auch manchen Widerspruch im Text erklären.

Kommentare (1)

Rosemarie Ankenbrank, Psychoanalytikerin

Eindrucksvoll , wie wissenschaftlich redlich Ulrike May die jeweiligen Determinanten von Freuds Theoriebildung verfolgt und genau herausarbeitet, welche Inhalte zutreffend bleiben dürften. Freud hätte wohl auch seine helle Freude an ihrer Arbeit gehabt!

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